Notgroschen absichern & mit Guthaben Vermögen aufbauen
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Girokonto: Wie viel Geld auf dem Girokonto sinnvoll sein kann, ist abhängig von den monatlichen Ausgaben und dem bereits aufgebauten Vermögen. Der Kontostand deckt idealerweise die laufenden monatlichen Ausgaben, um jederzeit zahlungsfähig zu bleiben.
Inflation und Zinsen: Niedrige Zinsen und Inflation können beeinflussen, wie viel Geld Sparer auf dem Girokonto lassen, da das Guthaben mit der Zeit an Wert verlieren könnte. Das Umschichten auf Konten mit höheren Zinsen kann helfen, Geld zu sparen oder zu vermehren.
Alternativen: Beträge, die über die monatlichen Ausgaben hinausgehen, können auf einem Tagesgeldkonto oder Festgeldkonto mit höheren Zinsen angelegt werden. Zusätzlich können ETFs oder Aktien genutzt werden, um langfristig Vermögen aufzubauen.
Das Girokonto dient in erster Linie dem täglichen Zahlungsverkehr und der kurzfristigen Liquidität. Regelmäßige Ausgaben – wie Miete, Versicherungen und andere Rechnungen – werden über das Konto abgewickelt. Daher kann es sinnvoll sein, ausreichend Guthaben für laufende Kosten bereitzuhalten und das Haushaltsgeld für einen Monat oder mehrere Wochen auf dem Girokonto verfügbar zu haben. Neben den laufenden Ausgaben kann eine kleine Reserve auf dem Girokonto helfen, finanzielle Engpässe zu vermeiden und jederzeit zahlungsfähig zu bleiben.
Wie viel Geld genau auf dem Girokonto sinnvoll ist, hängt von den individuellen Lebenshaltungskosten ab. Wer regelmäßig höhere Beträge auf dem Konto belässt, kann eine persönliche Obergrenze für den eigenen Finanzbedarf festlegen. Guthaben auf dem Girokonto kann langfristig durch Inflation an Wert verlieren, da diese Konten kaum Zinsen bieten. Eine Umschichtung überschüssiger Beträge kann helfen, Chancen auf Renditen zu nutzen und langfristig Vermögen aufzubauen.
Grundsätzlich kann man – abhängig von dem bei der Bank geführten Girokonto – ein beliebig hohes Guthaben führen. Das Geld auf dem Konto unterliegt der EU-weiten Einlagensicherung, die Guthaben bis 100.000 € pro Person und Bank absichert. Höhere Summen können durch eine Streuung auf mehrere Banken oder alternative Anlageformen zusätzlich abgesichert werden.
Wer sich fragt, wie viel Geld maximal auf dem Girokonto sein darf, kann neben der Einlagensicherung bankinterne Regelungen berücksichtigen. Einige Banken haben in der Vergangenheit Gebühren oder Verwahrentgelte für hohe Summen auf einem Konto eingeführt. Zwar wurden solche Entgelte heute weitgehend abgeschafft, es kann sich dennoch lohnen, die Bedingungen des eigenen Kontos regelmäßig zu überprüfen.
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Laut einer von der Deutschen Bundesbank im April 2023 veröffentlichten Erhebung variiert der durchschnittliche Kontostand auf Girokonten. Der Unterschied widerspiegelt sich besonders in der Altersgruppe der Kontoführer.
Altersgruppe | Durchschnittliches Guthaben |
---|---|
16 – 24 Jahre | 1.400 € |
25 – 34 Jahre | 2.200 € |
35 – 44 Jahre | 2.600 € |
45 – 54 Jahre | 3.300 € |
55 – 64 Jahre | 3.100 € |
65 – 74 Jahre | 3.900 € |
75+ Jahre | 4.200 € |
(Stand: 2023)
Unter Umständen halten viele Menschen ihr Guthaben auf dem Girokonto eher gering, um es als Reserve zu nutzen. Größere Ersparnisse können auf anderen Konten oder in Anlageformen verwaltet werden. Wie viel Geld auf dem Konto normal ist und wie sich die optimale Verteilung des Geldes zwischen Girokonto und Sparformen – wie Tagesgeldkonto oder Festgeldkonto – gestaltet, variiert je nach persönlicher finanzieller Situation. Faktoren sind beispielsweise:
Eine gezielte Aufteilung von Guthaben auf verschiedene Konten und Anlageformen kann helfen, finanzielle Flexibilität zu bewahren und von attraktiven Zinsen oder Renditen zu profitieren. Während ein Tagesgeldkonto kurzfristige Liquidität sichert, bietet Festgeld planbare Erträge durch Zinsen. Aktien und ETFs ermöglichen langfristige Wachstumschancen des Vermögens.
Ein Tagesgeldkonto bietet eine risikoarme und flexible Möglichkeit, Geld zu parken, während gleichzeitig höhere Zinsen als auf einem Girokonto erzielt werden können. Besonders eine Reserve oder ein Notgroschen – eine Rücklage von zwei bis drei Monatsgehältern – kann hier sinnvoll angelegt werden. Diese Rücklage kann helfen, unerwartete Ausgaben bei einem finanziellen Notfall, wie Reparaturen oder medizinische Kosten, zu bewältigen. Da das Guthaben jederzeit verfügbar ist, können finanzielle Engpässe kurzfristig überbrückt werden, ohne auf langfristige Anlagen zurückzugreifen.
Diese Anlageform kann sich für Personen eignen, die jederzeit Zugriff auf ihre Ersparnisse benötigen und gleichzeitig Zinserträge erzielen möchten. Ein Tagesgeldkonto unterliegt der EU-weiten Einlagensicherung, die Guthaben bis 100.000 € pro Person und Bank absichert. Mit Tagesgeldkonten von WeltSparen können Sparer von Zinsen bis zu 2,46 % p. a. profitieren.
Ein Festgeldkonto bietet eine attraktive Möglichkeit, Geld über einen bestimmten Zeitraum hinweg fest anzulegen und gezielt zu sparen. Die Zinsen sind von Beginn an festgelegt und bleiben über die gesamte Laufzeit gleich, wodurch eine planbare Rendite erwirtschaftet werden kann. Festgeld kann eine risikoarme Option sein, um Guthaben gewinnbringend anzulegen. Zudem unterliegt ein Festgeldkonto der EU-weiten Einlagensicherung, die Beträge bis 100.000 € pro Person und Bank absichert.
Im Gegensatz zum Tagesgeldkonto bleibt das Guthaben während der vereinbarten Laufzeit fest angelegt und steht nach Ablauf der Frist zur Verfügung. Dadurch kann sich diese Anlageform besonders für Beträge eignen, auf die während des Anlagezeitraums verzichtet werden kann. Wer eine größere Summe zur Verfügung hat – beispielsweise aus einer Schenkung – kann dieses gezielt in Festgeld anlegen, um von attraktiven Zinsen zu profitieren. Für Festgeld bietet WeltSparen Zinsen bis zu 3,40 % p. a. an.
Für den langfristigen Vermögensaufbau können ETFs und Aktien eine Ergänzung sein. Investitionen am Kapitalmarkt bieten attraktive Chancen auf Renditen. Wer langfristig investieren möchte, kann überschüssiges Guthaben vom Girokonto in verschiedene Anlageklassen umverteilen, um von Marktentwicklungen zu profitieren und Kapital strategisch zu vermehren.
Aktien ermöglichen es Anlegern, sich direkt an Unternehmen zu beteiligen und von deren wirtschaftlicher Entwicklung zu profitieren. Der Vermögenszuwachs kann durch Kurssteigerungen entstehen, wenn die Aktie an Wert gewinnt. Zusätzlich können Dividenden-Aktien Ausschüttungen und damit regelmäßige Einnahmen bringen.
Im Gegensatz zu ETFs kann die Auswahl einzelner Aktien eine intensive Auseinandersetzung mit den Unternehmen und deren Entwicklung erfordern.
ETFs (Exchange Traded Funds) ermöglichen eine breite Risikostreuung, da sie die Wertentwicklung eines Index abbilden und so in zahlreiche Unternehmen gleichzeitig investieren. Dadurch kann das Risiko einzelner Unternehmensschwankungen verringert werden. Langfristig können sie höhere Renditen erzielen als klassische Sparprodukte wie Festgeld, was sie zu einer Option für den Vermögensaufbau machen kann. Anleger können über die digitale Vermögensverwaltung von WeltSparen in ETF-Portfolios investieren und von attraktiven Renditen profitieren.
Die Portfolios der digitalen Vermögensverwaltung investieren Ihr Vermögen breit gestreut. Das heißt für Sie, dass Sie mit nur einem Portfolio von den globalen Aktien- und Anleihenmärkten profitieren.
Dabei folgt unser Anlageteam einer Strategie, in die 50 Jahre führender Finanzforschung eingeflossen sind.
Eine durchdachte Verwaltung des Guthabens kann helfen, finanzielle Flexibilität zu bewahren und der Wertminderung durch Inflation entgegenzuwirken sowie Renditen zu erzielen. Diese Checkliste gibt einen Überblick:
Risikohinweis: Jede Anlage am Kapitalmarkt ist mit Chancen und Risiken behaftet. Der Kurs der Anlagen kann steigen oder fallen. Im äußersten Fall kann es zu einem vollständigen Verlust des angelegten Betrages kommen. Alle ausführlichen Informationen können Sie unter Risikohinweise nachlesen.
Wie viel Geld auf dem Girokonto?
Wie viel Geld darf maximal auf dem Girokonto sein?
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Verteilung des Geldes auf alternative Geldanlagen
Checkliste: Wie viel Geld auf welchem Konto?
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