Das Fintech Raisin knackt mit seinem Kerngeschäft eine wichtige Marke: Erstmals verwaltet das Unternehmen ein Vermögen von mehr als 25 Milliarden Euro in Sparprodukten. Raisin festigt mit diesem Etappenziel seine Position als eines der international bedeutendsten Fintechs “made in Germany” – und stellt die Weichen für das weitere Wachstum mit Blick auf die von der Europäischen Zentralbank (EZB) angekündigte Zinswende.
Raisin bietet seinen Kundinnen und Kunden in Europa und den USA Zugang zu verzinsten Tages- und Festgeldern bei mehr als 160 internationalen Partnerbanken. Das derzeit verwaltete Sparvolumen von mehr als 25 Milliarden Euro wurde über die hierzulande bekannten Plattformen WeltSparen und Zinspilot sowie Raisins internationale Portale unter den Marken Raisin, Savedo und im US-Markt SaveBetter angelegt. In Deutschland bietet das Fintech außerdem Investment- und Altersvorsorgeprodukte auf ETF-Basis an. Raisins Investmentsparte verwaltet zusätzlich mehr als 1,5 Milliarden Euro und wird kontinuierlich um neue Anlageklassen erweitert, zuletzt durch ein Private Equity-Produkt.
Katharina Lüth, Chief Client Officer und Managing Director bei Raisin, kommentiert den erzielten Erfolg: “25 Milliarden Euro Assets under Management in Einlagen sind für uns ein wichtiger Meilenstein. Dass wir ihn erreicht haben, macht uns glücklich und bestätigt unser Geschäftsmodell, insbesondere während der sich aktuell vollziehenden Zinswende. Denn nachdem Tages- und Festgelder in der Niedrigzinsphase von Finanzexperten und Medien oft nicht beachtet wurden, erleben sie momentan eine Renaissance. Unser Kerngeschäft hat sich als nachhaltiges und internationales Erfolgsmodell etabliert. Über unsere Plattformen bieten wir Zugang zu den besten Zinsen – zum ersten Mal seit Jahren sehen wir in unseren wichtigsten Märkten wieder Zinsen von 1% und mehr für 1-jährige Festgelder. Und die Daten zeigen: Dieser Trend zu steigenden Zinsen wird sich nicht nur verfestigen, sondern verstärken.”
Raisins Geschäftsmodell hat gerade in wirtschaftlich unsicheren Zeiten Konjunktur: Viele Menschen haben die Produkte der Sparplattformen in den letzten Jahren als Alternative zu Null- und Negativzinsen entdeckt. In den letzten Wochen stiegen die Zinsen – in Erwartung der kommenden Zinswende – seit langem wieder – womit das Angebot von Raisin noch stärker an Attraktivität gewinnt. Vor dem Hintergrund der anhaltend hohen Inflation und dem volatilen Aktienmarkt steigt zudem die Nachfrage nach mehrjährigen Festgeldern. Durch die Zusammenarbeit mit einer Vielzahl von spezialisierten Banken aus Deutschland, Europa und den USA, die kein eigenes Retail-Geschäft betreiben, ist Raisin in der Lage seinen Kundinnen und Kunden Sparprodukte mit attraktiven Verzinsungen anzubieten. In Europa sind die Anlagen im Rahmen der harmonisierten EU-Einlagensicherung bis zu 100.000 Euro pro Kunde und Bank abgesichert.
Über Raisin (WeltSparen)
Raisin ist ein Wegbereiter für Open Banking für Spar- und Anlageprodukte. Das FinTech-Unternehmen bietet eine Open-Banking-Infrastruktur für den globalen 50+ Billionen Dollar großen Einlagenmarkt, von der Banken und Sparer gleichermaßen profitieren: Sparer erhalten eine größere Produktauswahl und mehr Entscheidungsfreiheit, Finanzdienstleister erstklassige Marktplatzlösungen für ihre eigenen Kunden und Banken einen besseren Zugang zur Einlagenfinanzierung. Raisin betreibt eigene B2C-Marktplätze – in Europa unter den Marken Raisin, WeltSparen, Savedo und ZINSPILOT sowie in den USA unter der Marke SaveBetter. In Deutschland bietet das Unternehmen neben Sparprodukten auch ETF-basierte Investment- und Altersvorsorgeprodukte und Investitionen in Private Equity an. Raisin arbeitet mit rund 400 Banken und Finanzdienstleistern aus mehr als 30 Ländern zusammen und hat über 750.000 Direktkunden. Hinter Raisin stehen namhafte internationale Investoren wie btov Ventures, Deutsche Bank, FinLab, Goldman Sachs, Greycroft, Headline/e.ventures, Index Ventures, Kinnevik, Orange Ventures, PayPal Ventures, Thrive Capital, Top Tier Capital Partners, Ribbit Capital und Vitruvian Partners, sowie Peter Thiel. Das Unternehmen hat Büros in Berlin, Frankfurt, Hamburg, London, Madrid, Mailand, Manchester, New York und Paris.