Flexgelder im Vergleich – von Top-Zinsen profitieren (12/2024)

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Das Wichtigste in Kürze
  • Funktionsweise: Wie bei Festgeld wird Flexgeld für eine vorher vereinbarte Laufzeit und zu einem festen Zinssatz angelegt. Der Unterschied: Es besteht die Möglichkeit, das Flexgeld vorzeitig zu kündigen.

  • Vorteile: Flexgeld bietet höhere Zinsen als Tagesgeld und ist gleichzeitig flexibler als Festgeld.

  • Sicherheit: Flexgelder sind über die Einlagensicherung bis zu einem Betrag von 100.000 € pro Sparerin beziehungsweise Sparer und Bank abgesichert.

Was ist Flexgeld?

Flexgeld ist eine Mischung aus Festgeld und Tagesgeld. Dabei werden, ähnlich wie bei einem Festgeldkonto, zu Beginn eine Laufzeit und ein fester Zinssatz vereinbart. Der Zinssatz liegt in der Regel zwischen den zu dieser Zeit angebotenen Tagesgeldzinsen und dem Zinssatz für Festgeldanlagen. Flexgeld bietet die Möglichkeit, die Geldanlage vorzeitig zu kündigen und somit früher über das Geld zu verfügen. Bei einigen Flexgeldern können Anlegerinnen und Anleger von einem Basiszins profitieren. Dieser greift bei vorzeitiger Kündigung und verhindert, dass die Verzinsung gänzlich verloren geht. In diesem Fall werden auch bei einer Kündigung die Einlagen samt Basiszinssatz ausgezahlt.

Wie unterscheidet sich Flexgeld von Festgeld beziehungsweise Tagesgeld?

Flexgeld vereint die Vorteile von Festgeld und Tagesgeld. Ein Flexgeldkonto weist jedoch Unterschiede zu den beiden klassischen Geldanlagen auf:

  • Vergleich zu Tagesgeld: Aufgrund der festen Laufzeit können Sparer beim Flexgeld attraktivere Zinsen erzielen als beim Tagesgeld. Gleichzeitig kann – ähnlich wie beim Tagesgeldkonto – beim Flexgeld jederzeit auf das Ersparte zugegriffen werden.
  • Vergleich zu Festgeld: Beim Festgeld wird das Geld zum vereinbarten Festgeldzins angelegt, wobei Sparer vor Ende der Laufzeit in der Regel keinen Zugriff darauf haben. Einige Banken ermöglichen zwar auch bei Festgeldanlagen eine vorzeitige Kündigung, dabei ist jedoch mit Einbußen zu rechnen. Beim Flexgeld gibt es dagegen Anlagemöglichkeiten mit Basiszins. Möchten Anlegerinnen oder Anleger ihr Flexgeld vorzeitig kündigen, erhalten sie neben ihrer Einlage den Zinsertrag aus dem Basiszins.

Die Unterschiede zwischen Flexgeld, Festgeld und Tagesgeld im Überblick:

Flexgeld 
Festgeld
Tagesgeld 

Zinsen 

Fester Zinssatz und eventuell Basiszins 

Festgeschriebener Festgeldzins 

Variable Zinsen je nach Marktlage

Kündigung

Kündigung vor Ende der Laufzeit möglich 

Kündigung vor Laufzeitende nur in Ausnahmefällen möglich 

Kündigung jederzeit möglich 

Anlagebetrag 

Anlagebetrag wird bei Kontoeröffnung festgelegt (keine Änderungen möglich) 

Anlagebetrag wird bei Kontoeröffnung festgelegt (keine Änderungen möglich)

Einzahlungen und Abbuchungen jederzeit möglich 

Laufzeit 

Fest vereinbarte Laufzeit (zwischen 3 Monaten und 10 Jahren)

Fest vereinbarte Laufzeit (zwischen 3 Monaten und 10 Jahren)

Flexible Laufzeit 

Für wen ist ein Flexgeldkonto sinnvoll?

Flexgeld bietet sich als Geldanlage für Sparer an, die einen bestimmten Betrag über eine längere Zeit anlegen möchten. Dabei ist gleichzeitig die Option gegeben, vor Laufzeitende auf das Geld zuzugreifen. So können auch hohe Beträge zu attraktiven Zinsen angelegt werden, ohne sie für mehrere Monate oder sogar Jahre zu blockieren.

Generell ist beim Flexgeld jedoch zu beachten, dass die Geldanlage trotz des Basiszinses nur in Ausnahmefällen zu kündigen ist. Denn jede vorzeitige Kündigung ist mit Zinseinbußen verbunden, auch wenn diese milder ausfallen als bei der Kündigung eines Festgeldkontos. Benötigen Sparer die Spareinlage zwischenzeitlich allerdings zum Beispiel als Absicherung für unvorhergesehene Ausgaben, profitieren sie beim Flexgeld im Vergleich zum Festgeld von der höheren Flexibilität.

Wie sicher ist Flexgeld im Ausland?

Flexgelder unterliegen, wie Tages- und Festgelder, gemäß der geltenden Richtlinien der Europäischen Union der gesetzlichen Einlagensicherung. Einlagen sind dabei bis zu einem Betrag von 100.000 € pro Sparerin beziehungsweise Sparer und Bank abgesichert.

Was passiert nach der Laufzeit mit dem Flexgeld?

Nach der Kündigung oder nach dem Ende der Laufzeit wird Anlegerinnen und Anlegern der Anlagebetrag inklusive der vereinbarten Zinsen automatisch ausgezahlt. Nach der Auszahlung kann frei über das Geld verfügt werden. Alternativ kann der ausgezahlte Betrag ganz oder teilweise erneut angelegt werden, zum Beispiel auf einem weiteren Flexgeldkonto, als Festgeld oder auf einem Tagesgeldkonto. Bei WeltSparen können Sparer aus einem umfangreichen Angebot an Festgeld- und Tagesgeldkonten mit attraktiven Konditionen wählen.

Wie hoch sind die Zinsen beim Flexgeld?

Die Höhe der Flexgeldzinsen orientiert sich eher am Festgeld als am Tagesgeld. Das bedeutet für Sparer, dass die Zinsen für Flexgeld in der Regel nur geringfügig unter dem Zinsniveau für Festgeld liegen. Dafür erhalten sie eine höhere Flexibilität als bei Festgeld und oft attraktivere Zinsen als beim Tagesgeldkonto.

Sparer können beim Flexgeld von besonders attraktiven Zinsen profitieren, wenn sie sich für eine Geldanlage im europäischen Ausland entscheiden. Aufgrund unterschiedlicher wirtschaftlicher Bedingungen können im EU-Ausland häufig höhere Zinsen als bei deutschen Banken erzielt werden. Daher finden Sie bei WeltSparen Flexgelder mit attraktiven Zinsangeboten bei unseren Partnerbanken aus Europa.

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