ETF-Sparplan: Mit Sparraten Vermögen aufbauen

  • Flexibel

    Sparrate ab 50 € im Monat – Sparplan jederzeit anpassbar

  • Weltweit

    Tausende Unternehmen, verschiedene Länder und Schwellenländer in einem ETF-Sparplan

  • Online

    Mit nur wenigen Klicks Geld in einen ETF-Sparplan anlegen

  • Rebalancing

    Schwankungen im Portfolio ausgleichen

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Das Wichtigste in Kürze
  • Erklärung: Mit einem ETFSparplan kann regelmäßig Geld in Wertpapiere investiert werden.
  • Depot: Um ETFAnteile zu kaufen und diese über einen Sparplan zu besparen, ist die Eröffnung eines Depots notwendig.
  • Sparrate: Die Sparrate sowie der Sparrhythmus kann frei gewählt werden. Es kann sich lohnen, monatlich Geld über einen ETFSparplan anzulegen.

Was ist ein ETF-Sparplan?

Mit einem ETFSparplan wird monatlich ein festgelegter Betrag (Sparrate) in ein ETF-Portfolio eingezahlt. Dieses Portfolio kann aus einem einzelnen oder mehreren ETFs bestehen. ETFs (Exchange Traded Funds) sind an der Börse gehandelte Fonds. Als Indexfonds bilden sie passiv die Wertentwicklung eines Index ab, wie beispielsweise die des DAX oder des MSCI World. Dadurch investieren sie in viele verschiedene Wertpapiere, wie Aktien oder Anleihen, gleichzeitig.

Durch die monatliche Investition werden kontinuierlich Anteile an den ETFs im Portfolio erworben. Dadurch lässt sich langfristig Vermögen aufbauen, indem direkt von der Wertentwicklung der Indizes und den daraus resultierenden Renditen profitiert wird. Werden mit dem ETFSparplan thesaurierende ETFs bespart, kann zusätzlich vom Zinseszinseffekt profitiert werden. Denn bei diesen ETFs wird die Rendite reinvestiert statt ausgezahlt, wodurch sich das Anlagevolumen zusätzlich zur monatlichen Sparrate kontinuierlich erhöht – und damit auch die Erträge.

Wie funktioniert ein ETF-Sparplan?

Um einen ETFSparplan einzurichten, werden zunächst die ETFs ausgewählt, in die investiert werden soll. Die Auswahl kann über einen Online-Broker, eine Bank oder andere Anbieter erfolgen. Ist die Wahl getroffen, wird beim entsprechenden Anbieter ein Wertpapierdepot eröffnet. Dort werden die gekauften Anteile an den Indexfonds verwahrt. Ist das Depot eröffnet, kann der ETFSparplan eingerichtet werden. Dabei wird festgelegt, wie viel Geld monatlich investiert werden soll. In der Regel ist es auch möglich, im Sparplan einen vierteljährlichen Rhythmus festzulegen. Die Sparrate kann jederzeit erhöht, reduziert, pausiert oder beendet werden.

Das Geld kann in einen einzelnen ETF oder in ein Portfolio bestehend aus mehreren ETFs investiert werden. Die Investition durch den ETFSparplan erfolgt automatisch und unabhängig von der aktuellen Marktlage. Das bedeutet, dass bei hohen Kursen entsprechend weniger beziehungsweise bei niedrigen Kursen mehr Anteile an den Fonds erworben werden (Cost-Average-Effekt). Dadurch können sich ETFSparpläne insbesondere als langfristige Geldanlage eignen, um über die Jahre hinweg von potenziellen Kurssteigerungen, Dividenden und dem Zinseszinseffekt zu profitieren.

Mit WeltSparen vom Durchschnittskosteneffekt profitieren

Durch das regelmäßige Investieren in ETFs entsteht der Durchschnittskosteneffekt (Cost-Average-Effekt), von dem profitiert werden kann. Wenn fortlaufend ein gewisser Betrag in Wertpapiere, wie Aktien und Anleihen, oder Fonds beziehungsweise ETFs investiert wird, werden bei niedrigen Kursen mehr Anteile für dasselbe Geld erworben als bei hohen Kursen. Über die Jahre gleichen sich dadurch die Kaufpreise der ETFAnteile aus, wodurch ein Durchschnittskosteneffekt entsteht. Somit wird das Risiko verringert, zum falschen Zeitpunkt mit einer hohen Einmalzahlung einzusteigen, beispielsweise wenn die Kurse besonders hoch sind. Die Investition wird auf kleine Beträge und einen längeren Zeitraum aufgeteilt.

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Wie sinnvoll ist ein ETF-Sparplan?

Ein ETFSparplan kann sich für diejenigen lohnen, die langfristig Vermögen aufbauen möchten. Der Sparplan kann individuell auf die eigenen Präferenzen zugeschnitten werden. Die monatliche Sparrate ist frei wählbar und kann flexibel verändert werden. So steht das Investieren in ETFs über einen Fondssparplan auch bei Kleinanlagen zur Verfügung. Zudem kann selbst bestimmt werden, in welchen ETF oder in welches Portfolio per Sparplan investiert wird. So kann in bestimmte Länder, wie beispielsweise Schwellenländer, oder große etablierte Unternehmen investiert werden.

Der große Vorteil von ETFs und dadurch auch von einem ETFSparplan ist die Streuung des Risikos. ETFs bündeln Aktien von vielen verschiedenen Unternehmen, wodurch das Risiko auf mehrere Anlagen verteilt wird. Schwankende Kurse von Aktien innerhalb eines ETFs können sich gegenseitig ausgleichen. Beim Kauf einer Einzelaktie hingegen ist das Risiko im Vergleich zum ETFSparplan sehr hoch. Sinkt der Aktienkurs, entstehen Verluste, die lediglich durch einen Kursanstieg und mögliche Dividenden derselben Aktie ausgeglichen werden können.

Welche Indizes gibt es für ETF-Sparpläne?

Es gibt zahlreiche Indizes – für Länder, Regionen oder einzelne Branchen – welche die allgemeine Wertentwicklung eines Marktbereichs nachzeichnen. Indizes für ETFSparpläne, die häufig bespart werden, sind der DAX, MSCI World, Euro Stoxx 50 oder Dow Jones. Fällt die Wahl beispielsweise auf den Aktienindex MSCI World, wird mit einer Investition bereits eine breite Streuung des Risikos erzielt. Der MSCI World setzt sich aus rund 1.500 Einzelunternehmen, von denen circa 70 % in den USA ansässig sind, aus insgesamt 23 Ländern zusammen. Darunter befinden sich große, etablierte Unternehmen wie Apple, Microsoft, BASF, Tesla und Starbucks. Fonds auf diesen Index enthalten bei einer physischen Replikation dieselben Wertpapiere.

Mit dem ETF Configurator von WeltSparen kann selbst entschieden werden, in welche ETFs Geld über einen Sparplan angelegt wird. So entsteht ein persönlicher ETFSparplan nach den eigenen Vorstellungen und Präferenzen.

Was ist besser: einen ETF-Sparplan monatlich oder quartalsweise zu besparen?

Je nach Anbieter können verschiedene Intervalle für den ETFSparplan festgelegt werden, wie wöchentlich, monatlich, quartalsweise oder jährlich. Welcher Sparrhythmus für einen ETFSparplan der beste ist, hängt von der persönlichen finanziellen Situation, der Anlagestrategie und den Sparzielen ab.

Wer über ein regelmäßiges monatliches Einkommen verfügt, kann eine monatliche Sparrate in Betracht ziehen, um kontinuierlich Vermögen aufzubauen. Insbesondere für ETF-Anfängerinnen und -Anfänger kann sich dieses Intervall eignen, um sich mit der Geldanlage vertraut zu machen. Bei einem vierteljährlichen ETFSparplan ist in den Monaten ohne Einzahlung mehr Flexibilität gegeben. Für die optimale Abdeckung jeglicher Marktphasen kann eine monatliche Sparrate im ETFSparplan sinnvoll sein. So kann in der Regel am stärksten vom Cost-Average-Effekt profitiert werden. Bei quartalsweise ausschüttenden DividendenETFs könnte es sich beispielsweise eignen, die Dividenden und Renditen vierteljährlich über einen ETFSparplan zu reinvestieren.

Wie viel pro Monat in einen ETF-Sparplan investieren?

Wie viel Geld pro Monat über einen ETFSparplan angelegt werden sollte, ist für jede Person unterschiedlich. Als Faustregel hat sich der Richtwert von 15 % des Nettogehalts etabliert. Allerdings hängt die optimale Sparrate stark davon ab, wie viel Geld man investieren kann und möchte. Zudem spielt es eine große Rolle, welche Sparziele mit dem Fondssparen über ETFs erreicht werden sollen. ETFSparpläne können sich bereits mit kleinen Sparraten lohnen. Ist der Vermögensaufbau mit ETFs vor allem für die Altersvorsorge gedacht, kann sich eine Sparrate von zumindest 100 € bis 150 € lohnen. So können mit dem ETFSparplan attraktive Renditen erzielt und vom Zinseszinseffekt profitiert werden.

Schritt für Schritt zum ETF-Sparplan

Konto eröffnen

Kostenlose Online-Registrierung über WeltSparen in wenigen Schritten. Die Legitimation erfolgt wahlweise per PostIdent oder VideoIdent.

ETF-Portfolio wählen

Zusammenstellung des ETF-Portfolios anhand der persönlichen Risikobereitschaft und Präferenzen oder Nutzung der digitalen Vermögensverwaltung.

Sparrate festlegen

Festlegung des monatlichen Betrags, der in den Sparplan investiert wird. Die Sparrate kann jederzeit über das WeltSparen Onlinebanking angepasst werden.

So viel Geld verschwenden die Deutschen pro Sekunde

Die Deutschen verschwenden im Schnitt bis zu 8.830 € pro Jahr. Das ergibt eine Auswertung von WeltSparen. Damit entgehen uns täglich 24,19 €, die an anderer Stelle besser angelegt wären – zum Beispiel in einem ETF-Sparplan. Wie viel Geld uns pro Sekunde durch die Finger rinnt, zeigt die folgende Grafik:

 

Datengrundlage

  • Gebühren für das Girokonto: Im Durchschnitt kostet das Girokonto in Deutschland 86,49 € im Jahr, wie aus einer Analyse der Finanzplattform Biallo hervorgeht. Und das ist eine konservative Berechnung für ein Girokonto bei einer Direktbank. Die 15 teuersten Filialbanken berechnen zwischen 149 und 167 € im Jahr. Mindestens fünf Direktbanken bieten ein kostenloses Girokonto.
  • 10.000 € Bargeld bei 1,92 % p. a. Tagesgeld und bei 3,50 % p. a. Festgeld: 192 € p. a. gehen all denjenigen durch die Lappen, die ihre Notgroschen nicht auf einem Tagesgeldkonto, sondern unverzinst auf dem Girokonto liegen lassen. Ganze 350 € p. a. sind es für Rücklagen darüber hinaus, da Banken für dreijähriges Festgeld zum Zeitpunkt der Auswertung bis zu 3,50 % Zinsen boten (Durchschnitt der jeweils drei besten Angebote; Stand: 09.01.2023).
  • Nicht eingereichte Steuererklärung: Noch mehr Geld gibt es in der Regel durch die Abgabe einer freiwilligen Steuererklärung. Sie ist zwar deutlich aufwendiger als ein Kontowechsel, sollte bei einer durchschnittlichen Rückerstattung von 1.072 € aber besser nicht versäumt werden. (Quelle: Statistisches Bundesamt)
  • Weggeworfene Lebensmittel: Laut Welthungerhilfe werfen wir in Deutschland jedes Jahr pro Kopf circa 78 kg Essen in den Müll. Mit den gestiegenen Preisen für Lebensmittel entspricht das gut 260 €. Bei einer vierköpfigen Familie bedeutet dieser verschwenderische Umgang mit Lebensmitteln 312 kg Müll und 1.040 € – für die Tonne.
  • Business-Lunch: Wer trotz eines vollen Kühlschrankes unter der Woche täglich zum Businesslunch geht oder den Lieferdienst bemüht, lässt sich die Bequemlichkeit stolze 4319,40 € kosten. Denn im Durchschnitt zahlen wir in Deutschland 15,77 € für das Mittagessen (Business-Lunch-Index). Mit Blick auf die gestiegenen Lebensmittelpreise wurde der Wert für 2023 um 10,00 % angehoben und auf 249 Arbeitstage hochgerechnet.
  • Fitnessstudio: Laut einer Studie von Deloitte beträgt der durchschnittliche monatliche Mitgliedsbeitrag für das Fitnessstudio 42,14 €. Gut zwei Drittel aller Mitglieder gelten jedoch als Karteileichen und gehen viel zu selten ins Studio. Dadurch verbrennen die Deutschen bis zu 333,75 € pro Jahr – statt so mancher Kalorien.
  • Abgefülltes Wasser: Wer im Handumdrehen Geld sparen möchte, kann seinen Durst für 1,46 € im Jahr mit Leitungswasser stillen. Die Mehrzahl der Deutschen bevorzugt jedoch abgefülltes Wasser in Flaschen, das im Supermarkt oft bereits 50 Cent kostet  – im Kiosk oder an der Tankstelle deutlich mehr. Bei angenommen 2 Litern pro Tag kommen so unnötige Ausgaben von bis zu 363,54 € zusammen.
  • Coffee-to-go: Der tägliche Kaffee beim Barista des Vertrauens schlägt mit 2,50 € zu Buche. Bei 249 Arbeitstagen (Stand: 2023) sind das 622,50 € pro Jahr.
  • Streaming-Abos: Für Netflix, Prime Video, Spotify und Co. geben deutsche Haushalte im Durchschnitt bis zu 264 € im Jahr aus (Quelle: Convergence Monitor 2022).
  • Zigaretten: 22,7 Milliarden Euro betrug der Verkaufswert von Zigaretten in Deutschland 2021. Das sind pro Kopf 327,21 €, die in Rauch aufgehen (Quelle: Statistisches Bundesamt).
  • Glücksspiel: Um vom Hauptgewinn im Lotto träumen zu können, greifen die Deutschen ebenfalls tief in die Tasche. Über 4 Milliarden Euro und damit umgerechnet mindestens 58,09 € pro Kopf an Spieleinsätzen gehen verloren. Denn das ist der Betrag, der beim Lotto 6 aus 49 und dem Eurojackpot auch in den kleineren Gewinnklassen nicht wieder ausgeschüttet wurde (Quelle: Jahresbilanz 2022, DLTP).
  • Strom- und Gasversorgung: Strom und Gas sind erheblich teurer geworden, das spüren viele spätestens mit der Jahresabrechnung. Das Einsparpotenzial pro Kopf (1500 kWh/ Jahr) lag zum Jahresbeginn 2023 in einem Vergleich von 50 Städten bei 161,40 € für Strom und 82,60 € für Gas. In den meisten Städten lohne sich der Wechsel vom Grundversorgung zum günstigsten alternativen Anbieter.
  • Handytarif: Stolze 23,4 Milliarden Euro und damit 337,30 € pro Kopf und Jahr verschwenden die Deutschen für zu teure und zu umfangreiche Mobilfunkverträge. Zu diesem Ergebnis kommt das Vergleichsportal Verivox. Die Verträge der etablierten Anbieter umfassen im Schnitt 27 GB, das tatsächlich verbrauchte Datenvolumen je aktiver SIM-Karte liegt jedoch nur bei 4,3 GB (Quelle: Bundesnetzagentur).

Alle genannten Sparpotenziale wurden für die Bevölkerungszahl ab 18 Jahren hochgerechnet (Quelle: Statistisches Bundesamt). Berücksichtigt wurden weggeworfene Lebensmittel, der tägliche Business Lunch und Coffee-to-go, ungenutzte Fitnessstudiomitgliedschaften, Zigarettenkonsum, Glücksspiel, Konsum von Wasser in Flaschen, Stromversorgung und Gasversorgung beim Grundversorger sowie Handyvertrag, Streaming-Abos, Kontoführungsgebühren, Bargeldvermögen ohne Einlage auf einem Fest- oder Tagesgeldkonto sowie der Verzicht auf eine freiwillige Steuererklärung.

Wie hoch ist das Risiko bei einem ETF-Sparplan?

Da über ETFs in mehrere Wertpapiere gleichzeitig investiert wird, entsteht automatisch eine Risikostreuung. Durch das kontinuierliche Investieren über einen ETFSparplan wird zusätzlich das Risiko reduziert, zu ungünstigen Zeitpunkten einzusteigen. Allerdings orientiert sich das Risiko des ETFSparplans am Risiko des ETFs beziehungsweise des besparten Portfolios. So ist beispielsweise ein ETF, der die Wertentwicklung eines reinen Aktienindex (100 % Aktien) abbildet, risikoreicher als ein ETF auf einen Index mit lediglich 50 % Aktien.

Kapitalanlagen unterliegen generellen Risiken, wie dem Konjunktur- oder Zinsänderungsrisiko. Hinzu kommen Risiken, die sich speziell auf Wertpapiere beziehen, wie das Risiko von Kursschwankungen oder Bonitätsrisiko.

Welche Kosten fallen für einen ETF-Sparplan an?

In der Regel entstehen durch das Einrichten, Ausführen und Ändern eines ETFSparplans keine Kosten auf Seiten des ETFAnbieters. Es können jedoch Gebühren bei der Bank für die Transaktion entstehen. Manche Banken verlangen für jede Kontobewegung auf einem Girokonto, sei es ein Dauerauftrag, eine Überweisung oder ein Lastschrifteinzug, eine Gebühr. Diese bewegt sich beim Onlinebanking meist im einstelligen Centbereich, beispielsweise fünf Cent pro Transaktion. Papierüberweisungen können mehrere Euro kosten.

Beim Besparen des ETFSparplans können dadurch Kosten für das Umschichten des Geldes vom Konto ins Depot entstehen. Der ETFSparplan selbst bleibt gebührenfrei. Auch bei WeltSparen profitieren Sie von einem ETFSparplan ohne zusätzliche Kosten.

Häufig gestellte Fragen zum ETF-Sparplan

Ein ETF-Sparplan kann in der Regel jederzeit gekündigt beziehungsweise beendet werden. Dafür sind meist nur wenige Klicks im Onlinebanking des ETF-Brokers notwendig. Wann die Kündigung wirksam wird, hängt von den Kündigungsbedingungen des Brokers ab. Bei WeltSparen wird der ETF-Sparplan noch im selben Monat beendet, wenn die Kündigung bis zum vierten Kalendertag des Monats eingeht. Eine spätere Kündigung wird zum nächsten Monat wirksam. Es wird keine Mindestlaufzeit für den Sparplan vorausgesetzt.

In Deutschland wird auf Kapitalerträge die sogenannte Abgeltungssteuer fällig. Renditen, die mit einem ETFSparplan erzielt werden, gelten als Erträge und sind damit mit 25,00 % Abgeltungssteuer sowie gegebenenfalls Solidaritätszuschlag und Kirchensteuer zu versteuern. Die Abzüge werden direkt einbehalten und an das Finanzamt abgeführt. Auch thesaurierende ETFs werden mit der Vorabpauschale versteuert, obwohl keine Erträge ausgezahlt werden. Dadurch werden alle Fondsarten steuerlich gleichgestellt.

Wer einen Freistellungsauftrag einrichtet, zahlt für den freigestellten Betrag keine Steuern. Pro Person und Jahr können Erträge bis zu 1.000 € (Zusammenveranlagte: 2.000 €) steuerfrei erzielt werden (Stand: 2024). Kapitalerträge, die im laufenden Kalenderjahr über den Freistellungsbetrag hinausgehen, sind weiterhin steuerpflichtig. Bei Vorlage einer Nichtveranlagungsbescheinigung erfolgt kein Steuerabzug.

Hinzu kommt die Teilfreistellung, die seit 2018 gilt. Erzielte Erträge aus Aktienfonds (mindestens 51 % Aktien) sind für Privatpersonen steuerfrei. Bei Mischfonds (26-50 % Aktien) sind 15 % der erzielten Renditen von der Steuer befreit. Die Steuer und die Teilfreibeträge werden jeweils automatisch berücksichtigt.

Anbieter können einen Mindestbetrag für das Einrichten eines ETFSparplans festlegen. Häufig liegt dieser bei 25 € oder 50 €, kann jedoch auch lediglich 1 € betragen. Bei WeltSparen kann Geld bereits ab 50 € monatlich über einen ETFSparplan angelegt werden.

Hinweis: Die Inhalte auf dieser Seite dienen der allgemeinen Information und stellen keine steuerliche Beratung dar. Für detaillierte Informationen oder zur individuellen Klärung steuerrechtlicher Fragen empfehlen wir die Hinzuziehung eines Steuerberaters oder einer anderen gemäß §2 StBerG befähigten Person.